Alexa, was bedeutet...
A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z- ABC-Analyse: ... hilft dem Unternehmen bei der Ermittlung derjenigen Wirtschaftsgüter, die innerhalb seines Materialbedarfs einen besonders hohen wertmäßigen Anteil besitzen (A-Gut), die weniger wichtig sind in Bezug auf Wert und Menge als die A-Güter (B-Gut) oder nur von untergeordneten Wert sind (C-Gut). Durch die Zuordnung der Güter zu einer dieser Kategorien fällt es dem Unternehmen leichter, Beschaffung und Lagerhaltung zu optimieren, da er nun gezielt Einsparungen vornehmen kann.
- Ablaufplanung: ... ist die Planung der Produktionsabläufe vor der eigentlichen Produktion. Diese umfasst die Arbeits-, Zeit- und Materialflussplanung.
- Absatz: ... ist letztendlich der Verkauf der im Unternehmen erzeugten Güter und Dienstleistungen. Der Absatz von Gütern unterteilt sich in direkt und indirekt. Bietet ein Hersteller seine Produkte direkt dem Kunden an, ohne dabei fremde Institutionen einzuschalten, spricht man von direktem Absatz. Übernehmen die Lager- und Verteilerfunktionen Handelsbetriebe bzw. Handelsvertreter so handelt es sich um einen indirekten Absatz. »
- Absatzorganisation: ... unterscheidet man in dezentral / zentral, funktions-, gebiets-, kunden- und produktorientiert.
- Absatzplanung: ... beeinflusst die anderen betrieblichen Teilpläne, z.B. die Beschaffungs- und die Fertigungsplanung, ganz erheblich. Sie legt Ausmaß und Zusammensetzung des künftigen Absatzes fest und gibt zudem an, wie die angestrebten Ziele erreicht werden können.
- Abschöpfungsstrategie: ... Setzung eines hohen Einführungspreises zur kurzfristigen Einnahme von hohen Beträgen.
- Abschreibung: ... Anlagegüter, wie Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung verlieren durch die Abnutzung und den technischen Fortschritt laufend an Wert. Die buchhalterische Erfassung und Bewertung dieser Wertminderung nennt man Abschreibung. Im Bereich Steuern wird dies AFA = Absetzung für Abnutzung genannt.
- AFA: ... Abkürzung von Absetzung für Abnutzung und stellt den steuerlichen Begriff für Abschreibung dar.
- AFA-Betrag: ... bezeichnet die Höhe der jährlichen Abschreibungsbeträge in Euro. Sie ist abhängig von der voraussichtlichen Nutzungsdauer des jeweiligen Anlageguts und der der gewählten Abschreibungsmethode (linear, degressiv).
- AFA-Satz: ... bezeichnet die Höhe der jährlichen Abschreibung in Prozent vom Anschaffungswert. Bei linearer Abschreibung wird der AFA-Satz wie folgt berechnet: AFA-Satz = 100% / Nutzungsdauer.
- Akkordlohn: ... ist eine leistungsabhängige Lohnform, d.h., es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Leistung und dem Entgelt.
- Aktien: ... sind Anteilsscheine am Grundkapital einer Aktiengesellschaft
- Aktiengesellschaft: ... ist eine Handelsgesellschaft, deren Grundkapital von den in Höhe ihrer Einlagen haftenden Gesellschaftern (Aktionären) aufgebracht wird.
- Aktionär: ... ist Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft.
- Aktiva: ... umfasst alle Vermögenswerte eines Unternehmens, die auf der Aktivseite der Bilanz ausgewiesen werden.
- Aktivkonto: ... Bestandskonto, das aus der Aktivseite der Bilanz entstanden ist (z.B. Konto Maschinen, Konto Rohstoffe, Konto Forderungen).
- Aktivseite: ... ist die linke Seite der Bilanz, welche die Vermögenswerte des Unternehmens aufnimmt.
- Aktiv-Passiv-Mehrung: ... bezeichnet eine Art der Bilanzveränderung durch einen Geschäftsvorfall. Kennzeichen dieser ist, dass auf der Aktiv- und Passivseite der Bilanz eine oder mehrere Beilanzpositionen um den gleichen Wert zunehmen und sich die Bilanzsumme dadurch erhöht (Bilanzverlängerung).
- Aktiv-Passiv-Minderung: ... bzw. Bilanzverkürzung bezeichnet eine Art der Bilanzveränderung durch einen Geschäftsvorfall. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aktiv- und Passivseite der Bilanz eine oder mehrere Bilanzpositionen um den gleichen Wert abnehmen und sich dadurch die Bilanzsumme verkürzt.
- Aktivtausch: ... bezeichnet eine Art der Bilanzveränderung durch einen Geschäftsvorfall. Ein Aktivtausch liegt immer dann vor, wenn durch einen Geschäftsvorgang zwei Aktivposten der Bilanz berührt werden, von denen einer um einen bestimmten Betrag zunimmt, während der andere um den gleichen Betrag abnimmt. Dabei verändert sich die Bilanzsumme nicht.
- Allgemeinverbindlichkeitserklärung: ... Der normative Teil des Tarifvertrages kann für die Nichtmitglieder der Tarifvertragsparteien verbindliche gemacht werden. Dies bedarf einer Erklärung des Bundesministers für Arbeit.
- Anfangsbestand: ... ist der Bestand, den die Eröffnungsbilanz zu Anfang eines neuen Geschäftsjahres für einen Bilanzposten ausweist. Bei Auflösung der Eröffnungsbilanz in Bestandskonten wird der Anfangsbestand bei Aktivkonten auf die Sollseite übertragen, bei Passivkonten auf die Habenseite.
- Anlageverögen: ... enthält Teile des Vermögens einer Unternehmung, die nicht zur Veräusserung bestimmt sind, sondern langfristig der Umsatztätigkeit des Unternehmens dienen, wie z.B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fahrzeuge.
- Arbeitsvertrag: ... ist die rechtliche Grundlage für das Arbeitsverhältnis zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer. Der Arbeitsvertrag ist auch formlos gültig, wird aber aus Beweisgründen in Schriftform festgehalten.
- Arbeitsvorbereitung: ... iste ein Unternehmensbereich, welcher die Planungs- und Beschaffungsmaßnamen durchführt, bevor die eigentliche Produktion beginnt.
- Aufwand: ... ist der gesamte Verbrauch von Gütern und Werten (u.a. Rohstoffe, Arbeits- und Dienstleistungen) eines Unternehmens. Aufwendungen werden auf Aufwandskonten gebucht. Beispiele für Aufwandskonten: Rohstoffaufwand, Gehälter.
- Ausbildender: ... ist derjenige, der einen anderen zur Berufsausbildung anstellt (§3 BBIG). Er sit also der Vertragspartner des Auszubildenden. Ausbildende können alle Personen sein, die persönlich geeignet sind; d.h. sie müssen charakterlich gefestigt und ohne Tadel sein. Im Normalfall ist der Ausbildende die Person, die den Berufsausbildungsvertrag mit dem Auszubildenden abschliesst, also z.B. der Personalchef eines Unternehmens oder ein Handwerksmeister. Vermittelt der Ausbildende einen oder mehrere Auszubildenden berufliche Fertigkeiten und Kenntnisse, so ist er gleichzeitig Ausbilder. Verfügt der Ausbildende nicht über die notwendige fachliche Qualifikation, so muss er einen persönlich und fachlich geeigneten Ausbilder bestellen.
- Ausbilder: ... ist derjenige, der einem oder mehreren Auszubildenden berufliche Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Der Ausbildende wird u.U. die Azubis nicht selbst zu Ausbildungsziel führen, sondern Ausbilder einsetzen. Ausbilder ist also derjenige, der unmittelbar, in wesentlichem Umfang und verantwortlich an der Ausbildung beteiligt ist. Ein Ausbilder muss fachlich und persönliche geeignet sein; d.h. von ihm darf insbesondere keine charakterliche, körperliche und sittliche Gefährdung des Auszubildenden ausgehen. Zudem muss er die zur Ausbildung erforderlichen beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse besitzen.
- Aussperrung: ... ist eine vorübergehende Aufhebung der Arbeitsverhältnisse der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber.
- BBiG: ... Abk. für Berufsbildungsgesetz, es regelt die betriebliche Ausbildung insbesondere der gewerblichen Wirtschaft. Es gilt für alle Personen, die sich in einer anerkannten beruflichen Aus- und Fortbildung oder einem Umschulungsverhältnis befinden. Zahlreiche Bestimmungen sollen eine qualifizierte Ausbildung gewährleisten.
- Bedarf: ... umfasst im wirtschaftlichem Sinne diejenigen Bedürfnisse, die der Mensch mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (Kaufkraft) befriedigen will und kann. Der Bedarf eines Unternehmens ist somit abhängig vom Bedarf der Abnehmer.
- Bedarfsplanung: ... befasst sich mit der Ermittlung des in einer Perionde benötigten Materials, Personals und Betriebsmittel.
- Beschaffungsaufwand: ... ist der Geldwert eines beschafften Artikels und der mit der Beschaffung verbundenen Leistungen.
- Bestellkartei: ... enthält Angaben über Materialien, die zwar schon bestellt, aber noch nicht geliefert worden sind.
- Bestellzeitpunkt: ... Der optimale Bestellzeitpunkt ist das Ergebnis der Zeitplanung, die dafür Sorge zu tragen hat, dass die benötigten Materialien zum gewünschten Termin zur Verfügung stehen. Er kann festgelegt werden mit Hilfe des Bestellzeitpunktverfahrens (bestellt wird, wenn der Meldebestand erreicht wird) oder des Bestellrhythmusverfahrens (bestellt wird regelmäßig).
- Beitragsbemessungsgrenze: ... legt die zu zahlende Höchstbeträge für die einzelnen Zweige der Sozialversicherung fest.
- Berufsausbildungsausschuß: ... der zuständigen Stellen (= jeweilige Berufsorganisation der Ausbildenden, z.B. die Kammern) beschließt die Rechtsvorschriften, z.B. Prüfungsordnung, die von der zuständigen Stelle für die Durchführung und Überwachung der Berufsbildung zu erlassen sind. Dem Berufsbildungsausschuß der zuständigen Stelle gehören 6 Beauftrage der Arbeitgeber, 6 Beauftragte der Arbeitnehmer und 6 Lehrer an berufsbildenden Schulen an.
- Beschaffung: ... bedeutet die Sicherstellung, dass Material, Personal und Maschinen in der richtigen Menge und Qualität, am richtigen Ort und zur richtigen Zeit für die Produktion bereitstehen.
- Betriebliches Rechnungswesen: ... hat die Aufgabe, die Vorgänge in einem Unternehmen zahlenmäßig zu erfassen, zu kontrollieren und auszuwerten. Es gliedert sich in vier Bereiche: Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Statistik und Planungsrechnung. Die Buchführung gehört zum externen Rechnungswesen, alle anderen Bereiche zum internen Rechnungswesen.
- Betriebsmittel: ... sind Maschinen, Vorrichtungen, Gebäude und Werzeuge, die für die Produktion bereitstehen.
- Betriebsprozess: ... Prozess von der Beschaffung der Rohstoffe über die Produktion bis zum Absatz.
- Betriebsrat: ... ist eine Vertretung der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. Ein Betriebsrat ist für Betriebe mit in der Regel mehr als 5 ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern vorgesehen. Es besteht jedoch kein Zwang zur Errichtung eines Betriebsrates.
- Betriebsvereinbarung: ... ist eine schriftlich niedergelegte Absprache zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitgeber und dem Betriebrat. Die Betriebsvereinbarung muss von beiden Parteien unterschrieben werden.
- Bezugsquellenkartei: ... hat die Aufgabe, die Wahl eines geeigneten Lieferanten zu erleichtern. Sie enthält Angaben über die Lieferanten, Waren, Erfahrungen u.a. Es gibt diese als Lieferantenkartei, Warenkartei oder als kombinierte Kartei.
- BGB: ... Bürgerliches Gesetzbuch zur Regelung des bürgerlichen Rechts. Das BGB gliedert sich in fünf Bücher: Allgemeiner Teil, Recht der Schuldverhältnisse, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht.
- Big Data: ... Als Big Data werden große Datenmengen aus internen und externen Quellen verstanden, die bezogen auf die Datentypen vielfältig sind und eine hohe Auswertungsgeschwindigkeit erfordern (3-V-Modell).
- Buchungssatz: ... gibt die Verbuchungsweise eines Geschäftsvorfalls in Kurzform wieder. Im Buchungssatz wird immer zuerst das Konto mit der Sollbuchung genannt, dann das Konto mit der Habenbuchung. Beide Konten werden durch das Wort "an" verbunden (Sollkonto Betrag an Habenkonto Betrag).
- Buchwert: ... ist der gegenwärtige Wert eines Anlagegutes. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass zeitlich begrenzt nutzbare Gegenstände des Anlagevermögens am Bilanzstichtag nur mit ihrem gegenwärtigen Wert (=Buchwert) in der Bilanz angegeben werden dürfen.
- Business Intelligence: ... ist die Fähigkeit der Beschäftigten einer Organisationseinheit auf Wissen und auf Daten zuzugreifen, dieses zu durchsuchen und zu analysieren, um daraus ein Verständnis zu entwickeln, das zu verbesserten Entscheidungen beitragen kann. Ein Business Intelligence System setzt sich aus definierten Zielen, Aufgaben und IT-Anwendungen zusammen.
- CAD: ... Computer Aided Design, Computergestütztes Zeichnen
- CAM: ... Computer Aided Manufactoring, Computergestützte Produktion
- Data Mining: ... sind Analyseverfahren, mit welchem sich aus sehr großen Datenmengen (Big Data) semi-automatisch Zusammenhänge, Abweichungen, Abhängigkeiten oder etwaige Datenmuster erkennen lassen.
- Daten: ... sind sämtliche auf Speichermedien gespeicherte Inhalte wie z.B. Texte, Statistiken, Datenbanken oder Bilder.
- Datenqualität: ... Als Datenqualität gilt die Eignung der Daten zur Nutzung bei gesteckten Verwendugszielen.
- Degressive Abschreiung: ... hier wird bis auf das erste Jahr vom Buchwert oder Restwert abgeschrieben. Daraus ergeben sich jährlich fallende Abschreibungsbeträge (= Buchwert * AFA-Satz / 100).
- Differenzierung: ... bedeutet, das Unternehmen hat ein tiefes Sortiment, d.h. ein Produkt wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten.
- DIN: ... steht für Deutsches Institut für Normung.
- Dissens: ... bezeichnet einen Einigungsmangel, im Gegensatz zu Konsens (Übereinstimmung).
- Distributionspolitik: ... umfasst alle Maßnahmen zur Entscheidung für den besten Absatzweg eines Produktes.
- Diversifikation: ... ist die Verbreiterung des Sortiments durch Aufnahme neuer Produkt- oder Warengattungen.
- Dividende: ... bezeichnet den jährlich auf eine Aktie entfallenden Anteil am Reingewinn.
- Doppik: ... ist eine andere Bezeichnung für doppelte Buchführung. Kennzeichen der doppelten Buchführung ist, dass jeder Geschäftsvorfall mindestens zwei Konten betrifft, d.h. jeder Buchung im Soll eines Kontos entspricht einer Gegenbuchung in gleicher Höhe im Haben eines oder mehrerer anderer Konten.
- Duales System: ... darunter versteht man eine zweigleisige Berufsausbildung, die im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt wird.
- Durchschnittlicher Lagerbestand: ... ist eine der sogenannten Lagerkennzahlen. Er gibt den Wert oder die Menge der im Jahres- oder im Monatsdurchschnitt im Lager aufbewahrten Güter an. Berechnen kann man diesen mit Hilfe des Anfangs- und des Endbestandes eines Abrechnungszeitraumes.
- Durchschnittliche Lagerdauer: ... ist eine der Lagerkennzahlen. Sie gibt an, wie lange eine Ware im Durchschnitt auf Lager liegt. Berechnet wird sie aus der Dauer der Geschäftsperiode und der Umschlagshäufigkeit.
- Eigenbelege: ... auch interne Belege genannt, werden im jeweiligen Unternehmen selbst ausgestellt. Zum Beispiel Lohn- und Gehaltslisten, Materialentnahmescheine...
- Eigenkapital: ... ist das Kapital, welches vom Unternehmen selbst aufgebrahct wird (Reinvermögen). Es dient zur Eigenfinanzierung des Unternehmens und zur Sicherung des Fremdkapitals.
- Eigenverbrauch: ... bezeichnet die umsatzsteupflichtige Entnahme oder Nutzung von Betriebsgegenständen zu privaten Zwecken durch den Unternehmer, auch Privatentnahme genannt.
- Einfacher Buchungssatz: ... davon spricht man, wenn durch einen Geschäftsvorfall zwei Konton betroffen sind. Entsprechend der Regel Sollkonto Betrag an Habenkonto Betrag wird bei einem Konto im Soll, beim anderen im Haben gebucht. Beispiel: Verbindlichkeiten 1000,- Euro an Kasse 500,-
- Endbestand: ... auch Schlussbestand genannt, ist der Bestand, welcher sich beim Abschluss von Konten durch Saldieren von Soll- und Habenseite auf der schwächeren Kontoseite ergibt (Saldo). Die Endbestände der Bestandskonten werden in die Schlussbilanz übernommen.
- Entfremdung: ... ist eine negative Begleiterscheinung der Arbeitsteilung. Diese tritt besonders bei Fliessbandarbeitern auf.
- Erfolg: ... eines Unternehmens in einer Geschäftsperiode ergibt sich aus der Differenz von Gewinn und Verlust in diesem Abrechnungszeitraum.
- Erfolgskonto: ... Erfolgswirksame Geschäftsvorfälle werden auf Erfolgskonten gebucht (Erfolgswirksamkeit). Erfolgskonten unterteilen sich in Aufwandskonten und Ertragskonten.
- Erfolgswirksamkeit: ... Geschäftsvorfälle, die das Eigenkapital und damit den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen, heissen erfolgswirksam. Erfolgswirksam sind vor allem die Aufände und Erträge einer Abechnungsperiode.
- Erfolgsrechnung: ... oder Gewinn- und Verlustrechnung genannt, ist ein Teil des gesetzlich vorgeschriebenen Jahresabschlusses. Sie zeichnet alle Aufwände und Erträge des Unternehmens für eine Periode auf (Zeitraumrechnung). Ihre Hauptaufgabe ist es, die Quellen des Erfolgs, also den Gewinn oder Verlust, darzulegen.
- Eröffnungsbilanz: ... ist die Bilanz zu Beginn eines neuen Geschäftsjahres. Sie entspricht exat der Schlussbilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres, also dem Grundsatz der Bilanzidentität.
- Ertrag: ... darunter versteht man den Güter- oder Leistungszuwachs in einer bestimmte Rechnungsperiode. Zum Beispiel Umsatzerlöse, Mieterträge, Zinzerträge.
- Ertragskonto: ... Die Erträge einer Rechnungsperiode werden auf Ertragskonten verbucht. Da Ertragskonten massgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben, sind Ertragskonten Unterkonten des Kontos Eigenkapital. Zum Beispiel Konto Umsatzerlöse, Konto Zinserträge, Konto Mieterträge.
- Fallweise Beschaffung: ... hier wird der Bedarf erst durch einen Auftrag ausgelöst. Eine Lagerhaltung ist bei dieser Beschaffungsart daher nicht anzutreffen.
- Fertigungskontrolle: ... umfasst die Überprüfung der festgelegten Qualität von Produkten im Fertigungsprozess. Sie überprüft ebenso die Einhaltung der Fertigungstermine.
- Fertigungsplanung: ... ist die vorausschauende Gestaltung der Leistungserstellung. Sie umfasst die Bereiche Programmplanung, Ablaufplanung und Kostenplanung.
- Fertigungssteuerung: ... legt die optimale Losgröße fest und sorgt für die Bereitstellung der erforderlichen Produktionsfaktoren.
- Fertigungssynchrone Beschaffung: ... hierbei werden die beschafften Materialien direkt verarbeitet, daher wird auch der Ausdruck "just-in-time" benutzt. Eine Lagerhaltung entfällt hierbei.
- Fertigungstechnik: ... bezeichnet Verfahren zur Herstellung von Produkten, z.B. Handarbeit, Einsatz von Industrieroboter etc.
- Fertigungsverfahren: ... Art und Weise, wie in einem Betrieb Leistungen erstellt werden.
- Firma: ... ist der Name des Vollkaufmanns, unter dem er sein Geschäft betreibt und die Unterschrift abgibt.
- Forderung: ... stellt einen Anspruch auf eine Leistung dar, z.B. gegenüber Kunden aufgrund einer erfolgten Warenlieferung, die noch nicht bezahlt wurde.
- Fremdbelege: ... gelangen von außen ins Unternehmen, durch den Geschäftsverkehr mit Kunden, Lieferanten, Dienstleistungsunternehmen usw. Der Herkunft nach nennt man Fremdbelege auch externe Belege. Zum Beispiel: Bankbelege, Postbelege, Liefererrechnungen, Quittungen.
- Fremdkapital: ... ist Kapital, das nicht vom Unternehmen selbst, sondern von Dritten aufgebracht wird. Betriebswirtschaftlich gesehen zählt Fremdkapital zu den Schulden eines Unternehmens.
- Genossenschaft: ... Zusammenschluss mehrerer Personen einer Berufsgruppe zum Zweck der Interessensvertretung.
- Gesamtbeschaffungsaufwand: ... ist der Geldwert aller Güter und Leistungen im Bereich Beschaffung, der in einem Betrieb verbraucht wird.
- Geschäftsvorfälle: ... sind sämtliche Vorgänge in einem Betrieb, die das Vermögen oder das Kapital verändern. In Abhängigkeit von ihrem Einfluß auf den Erfolg eines Unternehmens unterscheidet man zwischen erfolgswirksamen und erfolgsunwirksamen Geschäftsvorfällen. Ein- und Verkauf von Waren oder Bezahlung von Rechnungen sind Beispiele für Geschäftsvorfälle.
- Gewinn: ... bezeichnet die auf unternehmerische Tätigkeit zurück zu führende Mehrung des Eigenkapitals (Reinvermögen). Im Gewinnfall ist die Summe der Erträge eines Rechnungszeitraums größer als die Aufwendungen derselben Periode.
- Gewinn- und Verlustkonto: ... Die Salden aller Aufwands- und Ertragskonten werden zum Abschluss eines Rechnungszeitraums auf das Gewinn- und Verluskonto, d.h. GuV-Konto, gebucht. Aus der Differenz zwischen den Erträgen und den Aufwendungen einer Periode wird der Erfolg des Unternehmens, Gewinn oder Verlust, ermittelt.
- Gewinn- und Verlustrechnung: ... (GuV) ist ein Teil des gesetzlich vorgeschriebenen Jahresabschlusses. Sie zeichnet alle Aufwendungen und Erträge des Unternehmens für eine Periode auf. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Quellen des Erfolgs (Gewinn oder Verlust) zu erklären. Gewinne werden als Jahresüberschuß, Verluste als Jahresfehlbetrag ausgewiesen.
- Giralgeldschöpfung: ... Geldschöpfung durch die Bank. Geld kommt in die Welt indem jemand zur Bank geht und einen Kredit aufnimmt. Die Bank eröffnet ein Konto, schreibt diesen Betrag als Kredit gut und hat damit gegenüber dem Kreditnehmer eine Verbindlichkeit erschaffen, die dieser zurückzahlen muss. Dabei geht der Impuls der Geldmengenschaffung von der Bank aus. Bsp.: Der Kunde möchte einen Kredit von 10.000 Euro. Die Bank muss dafür 1 bis 3% bei der Zentralbank als Reserve hinterlegen, also mindestens 100 Euro. Dafür darf die Bank quasi auf Knopfdruck 10.000 Euro auf das Konto des Kunden überweisen. Die Bank schöpft also aus 100 Euro 10.000 Euro elektronisches Geld und kassiert dafür Zinsen. Dies ist der Geldschöpfungsgewinn (Seigniorage) und daran verdienen Banken. Quasi eine Lizenz zum Geld verdienen, ohne selbst Geld zu haben.
- Gläubiger: ... ist einer von mindestens zwei Personen, die an einem Schuldverhältnis beteiligt sind. Der Berechtigte heisst Gläubiger, der Verpflichtete heisst Schuldner. Nach §241 BGB ist der Gläubiger berechtigt, von einem Schuldner eine Leistung zu fordern.
- GmbH: ... Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Haftung der Gesellschafter bleibt auf die Geschäftseinlagen beschränkt. Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft.
- GoB: ... ist die Abkürzung für Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung. Sie bilden eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften und legen u.a. dar, wie und nach welchen Kriterien die Bücher der Buchhaltung zu führen sind. Diese Bestimmungen gelten für alle Unternehmen unabhängig von deren Rechtsform.
- Grundbuch: ... auch Journal oder Primanota genannt, hat die Aufgabe, alle Geschäftsvorfälle in chronologischer Reihenfolge zu erfassen. Grundlage für die Verbuchung im Grundbuch sind die Belege.
- Güterverzehr: ... bezeichnet den Einsatz und Verbrauch von Gütern wie z.B. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Arbeitskraft.
- Habenbuchung: ... ist eine Buchung auf der rechten Seite eines Kontos (Habenseite). Bei Aktivkonten werden Abgänge auf der Habenseite gebucht, während Passivkonten den Anfangsbestand und die Zugänge im Haben aufnehmen.
- Habenseite: ... ist die rechte Seite eines Kontos. Auf der Habenseite werden bei Aktivkonten Abgänge verbucht, bei Passivkonten Zugänge und der Anfangsbestand.
- HGB: ... Das Handelsgesetzbuch regelt das Handelsrecht. Das HGB gliedert sich in vier Bücher: Handelsstand, Handelsgesllschaft und stille Gesellschaft, Handelsgeschäfte, Seehandel.
- Höchstbestand: ... einer Ware ist eine Größe zur Kontrolle des Lagers. Er ist auf jeder Lagerfachkarte als die Obergrenze vermerkt, bis zu welcher der jeweilige Artikel auf Lager genommen werden darf.
- Informationen: ... Eine Information ist eine Teilmenge von Daten, die für Personen einen potenziellen Nutzen aufweist.
- Inventar: ... ergibt sich auch der Inventur und ist ein Bestandsverzeichnis aller Vermögens- und Schuldenbestände eines Unternehmens.
- Inventur: ... ist als körperliche Bestandsaufnahme eine Kontrolle der Lagerbestände. Sie wird mit Hilfe der Lagerbuchführung vorgenommen und ermöglicht einen Soll/Ist-Vergleich. Die Durchführung einer Inventur, mindestens einmal pro Geschäftsjahr, ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Werte der Vermögens- und Schuldenteile (z.B. Forderungen, Verbindlichkeiten) werden hierbei aus den Büchern der Buchhaltung entnommen.
- Jahresabschluss: ... umfasst nach handelsrechtlichen Vorschriften die Aufstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Zur Erläuterung einzelner Posten wird ein Anhang erstellt. Entwicklungen des Unternehmens werden im Lagebericht beschrieben.
- Jahresfehlbetrag: ... bezeichnet den negativen Saldo der Gewinn- und Verlustrechnung, d.h. in der betrachteten Periode waren die gesamten Aufwendungen höher als die Erträge.
- Jahresüberschuss: ... ist der positive Saldo der Gewinn- und Verlustrechnung, d.h. in der betrachteten Periode waren die gesamten Erträge größer als die gesamten Aufwendungen.
- Journal: ... auch Grundbuch genannt, hat ide Aufgabe, alle Geschäftsvorfälle in zeitlicher Reihenfolge zu erfassen. Grundlage für die Verbuchung im Journal sind die Belege.
- Juristische Person: ... sind z.B. Personenvereinigungen, eingetragene Vereine oder Gesellschaften (AG, GmbH).
- Kapazitätsanalyse: ... liefert Informationen über die Größe und Schichtung eines Teilmarktes: z.B. Anzahl der Abnehmer, Kaufkraft, Verkehrsverhältnisse.
- Kapital: ... einer Unternehmung sind die finanziellen Mittel zum Erwerb von Vermögensgütern. Dazu gehören das Eigenkapital, welches alle Geldmittel, die das Unternehmen selbst zur betrieblichen Tätigkeit bereitstellt, und das Fremdkapital, welches aus fremder Hand (Schulden) stammt.
- KG: ... ist die Abkürzung von Kommanditgesellschaft und eine Personengesellschaft. Sie besteht mindestens aus einem Vollhafter und einem Teilhafter.
- KLR: ... Kosten- und Leistungsrechnung ist ein Zweig des betrieblichen Rechnungswesens. Sie hat die Aufgabe, den Aufbau und Ablauf des betrieblichen Leistungsprozesses wertmäßig zu erfassen und darzustellen. Die Kosten- und Leistungsrechnung ist eine zukunfts- und vergangenheitsorientierte Zeitrechnung.
- Kombinierte Kartei: ... ist eine Form der Bezugsquellenkartei, bie der die Eigenschaften der Warenkartei und der Lieferantenkartei in einer Kartei kombiniert werden. Alphapetisch nach Anbietern sortiert, ist bei jedem Lieferanten vermerkt, welche Waren er anbietet.
- Kommandist: ... bezeichnet den Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft, dessen Haftung auf seine Einlage beschränkt ist.
- Kommissionär: ... ist ein selbständiger Kaufmann, der für einen Auftraggeber Waren oder Wertpapiere im eigenen Namen, aber für Rechnung des Auftraggebers kauft oder verkauft.
- Kommunikationspolitik: ... umfasst alle Maßnahmen, wie Werbung, die der Förderung des Verkaufs oder der Verbesserung des Firmenimages in der Öffentlichkeit dienen.
- Komplementär: ... ist der persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft.
- Konditionenpolitik: ... alle Methoden zur Verbesserung der Kundendienstleistungen, z.B. durch Lieferungs- und Zahlungsbedingungen oder Rabatte.
- Konsens: ... (lat.) bedeutet Übereinstimmung, Zustimmung.
- Konstruktion: ... ist eine zeichnerische Darstellung und technisches Beschreibung eines neuentwickelten Produktes.
- Kontierung: ... darunter versteht man die Angabe eines verkürzten Buchungssatzes auf dem der Buchung zugrundeliegenden Beleg. Der Knntierungsstempel enthält Soll- und Habenkonto sowie den Buchungsbetrag.
- Kontierungsstempel: ... Jeder Beleg erhält vor der Eintragung im Grundbuch einen Kontierungsstempel, auf dem in Kurzform der Buchungssatz eingetragen wird. Der Kontierungsstempel enthält die Kontennamen des/der Soll- und Habenkontos/en sowie den Buchungsbetrag.
- Konto: ... ist eine Aufstellung mit zwei Seiten. Die linke Seite wird als Soll bzw. Sollseite bezeichnet, die rechte Seite mit Haben bzw. Habenseite.
- Kontoabschluß: ... Am Ende einer Rechnungsperiode wird auf allen Konten der Schluß- oder Endbestand ermittelt. Dazu wird das Konto abgeschlossen, es wird die Differenz zwischen Soll- und Habenseite gebildet. Der Saldo wird als Ausgleich auf der schwächeren Kontoseite eingesetzt.
- Kontoform: ... bezeichnet die Erfassung von Geschäftsvorfällen auf Konten, wobei jeweils zwei Posten, Aktiva - Passiva, Soll - Haben, einander gegenüber gestellt werden. Das Gegenteil der Kontoform ist die Staffelform.
- Kostenplanung: ... beschäftigt sich mit der Vorausberechnung der für die zukünftige Produktion anfallenden Kosten.
- Kündigung: ... ist die einseitige Willenserklärung eines Vertragspartners gegenüber dem anderen mit dem Ziel der Beendigung des Vertragsverhältnisses, z.B. Arbeitsverhältnisses. Eine ordentlichen Kündigung wird unter Einhaltung einer bestimmten Frist erklärt. Das Arbeitsverhältnis endet hier nach Ablauf der Kündigungsfrist. Die Wirksamkeit dieser Kündigung ist an gesetzliche oder vertraglich vereinbarte Voraussetzungen gebunden. Eine aussergewöhnlihce (fristlose) Kündigung führt normalerweise zu einer sofortigen Auflösung des Vertragsverhältnisses. Allerdings muss ein wichtiger Grund vorliegen, der eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zu nächsten Kündigungstermin nicht zumutbar erscheinen lässt.
- Lagerbuchführung: ... hält die eingegehenden, vorhandenen und ausgehenden Materialien nach Art, Menge und Wert fest. Dies geschieht mit Hilfe von Lagerfachkarten, auf denen die Lagervorgänge anhand von Lieferscheinen und Materialentnahmescheinen verzeichnet werden.
- Lagerfachkarten: ... ist ein Hilfsmittel zur Kontrolle des Lagerbestands. Sie befinden sich an den Lagerfächern und werden vom Lagerpersonal geführt. Auf ihnen sich Angaben über Höchstbestand, Mindestbestand und Meldebestand zu finden.
- Lagerhaltungssatz: ... wird gebildet aus dem Lagerzinssatz und dem Lagerkostenanteil %, der auf jede Ware entfällt (Lagerkostensatz). Er ist Bestandteil der Bestellmengenformel, mit der man die optimale Bestellmenge rechnerisch ermitteln kann.
- Lagerkennzahlen: ... sind der durchschnittliche Lagerbestand, die durchschnittliche Lagerdauer, die Umschlagshäufigkeit und der Lagerzinssatz und dienen der Ermittlung der Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung einzelner Artikel und/oder des gesamten Lagers oder der Durchführung von Vergleichen mit anderen Jahren bzw. Betrieben der gleichen Branche.
- Lagerkosten: ... sind die Kosten, welche für die Lagerung von Rohstoffen, Halbfertigprodukten und Fertigprodukten anfallen. Dazu zählen Zinsaufwendungen für das in den gelagerten Produkten investierte Kapital, Mieten für Räume, Personalkosten, Abschreibungen etc.
- Lagerkostensatz: ... ist als Bestandteil des Lagerhaltungssatzes (=Lagerkostensatz+Lagerzinssatz) unverzichtbar bei der Berechnung der optimalen Bestellmenge. In Prozent drückt er den Anteil der Lagerkosten aus, der auf jeden einzelnen Artikel entfällt.
- Lagerrisiko: ... bezeichnet die Gefahr, dass die gelagerten Artikel mit zunehmender Lagerdauer an Wert verlieren können. Ursachen sind z.B. Verderb der Ware, Diebstahl, Modewechsel, Preisverfall, unsachgemäße Pflege durch das Personal, u.ä.
- Lagerumschlag: ... darunter versteht man die Bewegung eines Lagerbestandes im Zusammenhang mit Entnahme und Auffüllung, und zwar entweder nach dem Wert oder der Menge. Die Umschlagsrechnung in der Industrie beschäftigt sich mit den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen.
- Lagerzinssatz: ... wird zur Berechnung der kalkulatorischen Kosten des in den Lagerbeständen gebundenen Kapitals errechnet. Bei sonst gleichen Bedingungen ist der Lagerzinssatz zum Branchen- oder Periodenvergleich der oben genannten Kosten geeignet. Als Bestandteil der Bestellmengenformel wird der Lagerzinssatz zur Berechnung der optimalen Bestellmenge benötigt. Zur Berechnung des Lagerzinssatzes werden Jahreszinssatz, durchschnittliche Lagerdauer und die Dauer der Geschäftsperiode zueinander in Beziehung gesetzt.
- Lieferantenkartei: ... ist eine Form der Bezugsquellenkartei. In dieser sind für jeden Lieferanten alle von ihm angebotenen Artikel vermerkt. Zusätzlich sind Angaben zu Art und Eigenschaft der Waren sowie zu Preisen, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen enthalten.
- Lineare Abschreibung: ... ist die Abschreibung vom Anschaffungswert. Es werden die Anschaffungskosten des Anlageguts gleichmäßig auf die Jahre der Nutzung verteilt. Daraus ergeben sich jährlich gleichbleibende Abschreibungsbeträge (AFA-Betrag = Anschaffungswert / Nutzungsdauer).
- Liquidität: ... eines Unternehmens ist seine Zahlungsbereitschaft, die sich auch dem Verhältnis der liquiden (flüssigen) Mittel zu den kurzfristig fälligen Verbindlichkeiten ermitteln lässt. Es wird untersucht, ob die liquiden Mittel ausreichen, das kurzfristig fällige Fremdkapital zu decken.
- Management: ... darunter versteht man die Leitung eines Unternehmens oder auch die Betriebsführung. Ebenso beinhaltet das Management die Funktionen, die die Führungskräfte ausüben.
- Marketing: ... bedeutet die genau geplante Absatzgestaltung und Marktbeeinflussung.
- Marketing-Mix: ... ist das optimal geplante Zusammenspiel aller absatzpolitischen Instrumente, also Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik.
- Marketing-Konzeption: ... ist die Aufteilung der Produktentwicklung in bestimmte Phasen und Festlegung derer Reihenfolge.
- Marktanalyse: ... ist die Untersuchung des Marktes zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Marktbeobachtung: ... ist die laufende Untersuchung eines Marktes über einen längeren Zeitraum.
- Markterkundung: ... ist die unsystematische Informationsgewinnung von Marktdaten.
- Markterschließungsstrategie: ... zeichnet sich dadurch aus, dass z.B. durch einen niedrigen Preis langfristig ein Kundenkreis aufgebaut werden kann.
- Marktforschung: ... ist das systematische Suchen nach Marktlücken.
- Marktprognose: ... ist eine Voraussage auf die zukünftige Entwicklung des Marktes.
- Mehrwert: ... Auf jeder Stufe des Warenwegs von der Urerzeugung bis zum Verbraucher erhält ein Produkt mehr Wert. Dieser Mehrwert drückt sich konkret im Unterschied zwischen Nettoeinkaufs- und Nettoverkaufspreis aus.
- Mehrwertsteuer: ... An dem auf jeder Stufe des Warenwegs von der Urerzeugung bis zum Verbraucher geschaffenen Mehrwert wird der Staat mit einer Steuer beteiligt, der sogenannten Mehrwert- oder Umsatzsteuer. Z.Z. beträgt der allgemeine Steuersatz 19%, der ermäßigte Steuersatz für bestimmte Umsätze, z.B. Bücher, 7%. Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer abzüglich der Vorsteuer ergibt die ans Finanzamt abzuführende Zahllast.
- Meldebestand: ... ist der Lagerbestand, bei dessen Erreichen neu bestellt, bzw. dem Einkauf Bedarf gemeldet werden muss. Er muss unter Berücksichtigung von Verbrauch und Lieferzeit so groß gewählt werden, dass der Mindestbestand möglichst unangetastet bleibt. Formel: (Tagesverbrauch*Lieferzeit)+Mindestbestand
- Mindestlagerbestand: ... oder auch Eiserne Reserve, ist mengenmäßig so festzulegen, um eventuelle Überschreitungen der Lieverzeit oder unvorhersehbaren Mehrverbrauch auszugleichen. Diese Menge muss ständig auf Lager sein, um jederzeit eine reibungslose Abwicklung des Betriebsgeschehens zu ermöglichen.
- Montanindustrie: ... Unter Montanindustrie versteht man die Gesamtheit der bergbaulichen Industrieunternehmen.
- Motivanalyse: ... bezeichnet die Untersuchung des Kaufverhaltens der Verbraucher und ihrer Kaufgründe.
- Natürliche Person: ... sind alle Menschen, im Gegensatz zu juristischen Personen.
- Netzplantechnik: ... ist ein Hilfsmittel zur Darstellung des zeitlichen Ablaufs von Projekten. Dient auch der zeitlichen Projektüberwachung.
- Nutzungsdauer: ... versteht man die voraussichtliche Zeit der betrieblichen Nutzung eines Anlageguts. Die Nutzungsdauer beeinflusst maßgeblich die Höhe der jährlichen Abschreibungsbeträge.
- OHG: ... Die offene Handelsgesellschaft ist ein Unternehmen, in dem mindestens zwei Gesellschafter unter einer gemeinsamen Firma ein Handelsgewerbe betreiben. Die Gesellschafter haften den Gesellschaftsgläubigern mit ihrem ganzen Vermögen, also auch mit ihrem Privatvermögen.
- OPEC: Organization of the Petrol Exporting Countries, Organisation erdölexportierender Länder, Wien
- Panelerhebung: ... ist ein Verfahren der Marktforschung, bei dem Informationen durch Befragung bestimmter Personengruppen in regelmäßigen Abständen gewonnen werden.
- Passiva: ... sind Eigenkapital und Fremdkapital. Diese geben damit Auskunft über die Finanzierungsquellen eines Unternehmens. Die Passiva stehen auf der Passivseite der Bilanz.
- Passivierung: ... bedeutet, dass eine noch ausstehende Zahllast gegenüber dem Finanzamt am Jahresende als Umsatzsteuerschuld auf die Passivseite der Bilanz geschrieben wird.
- Passivkonto: ... ist ein Bestandskonto, welches aus der Passivseite der Bilanz entstanden ist (z.B. Konto Eigenkapital, Konto Verbindlichkeiten).
- Passivtausch: ... bezeichnet eine ARt der Bilanzveränderung durch einen Geschäftsvorfall. Ein Passivtausch liegt vor, wenn durch einen Geschäftsvorfall zwei Passivposten der Bilanz berührt werden, von denen einer um einen bestimmten Betrag zunimmt, während der andere um den gleichen Betrag abnimmt. Die Bilanzsumme verändert sich durch diesen Vorgang nicht.
- Planungsrechnung: ... ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens. Sie legt zahlenmäßig die Ziele für die folgenden Geschäftsperioden fest. Die Planungsrechnung gibt in Teilplänen Mittel und Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele an. Sie ist daher eine zukunftsorientierte Zeitrechnung.
- Preisdifferenzierung: ... bezeichnet das Anbieten von Produkten gleicher Art zu verschiedenen Preisen.
- Preispolitik: ... umfasst alle Maßnahmen eines Unternehmens zur Gestaltung des Preises für ein Produkt.
- Primärforschung: ... bezeichnet die Erhebung neuer Daten eines Marktes, beispielsweise durch Befragungen in der Öffentlichkeit.
- Privateinlagen: ... Bringt der Unternehmer Mittel in Form von Geld oder Sachwerte aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen ein, so nennt man das eine Privateinlage. Privateinlagen sind erfolgsneutral und werden auf der Habenseite des Kontos Privat gebucht.
- Privatentnahmen: ... Entnimmt der Unternehmer aus dem Betrieb Geld- oder Sachmittel für private Zwecke, so nennt man dies eine Privatentnahme. Privatentnahmen sind erfolgsneutral und werden im Soll des Kontos Privat gebucht.
- Privatkonto: ... ist das Unterkonto des Kapitalkontos, auf das Privateinlagen und Privatentnahmen durch den Unternehmer verbucht werden.
- Produktdifferenzierung: ... ist die Anpassung eines Produktes an den Bedarf bestimmter Marktsegmente.
- Produkteleminierung: ... bezeichnet die Aussonderung von Produkten aufgrund mangelnder Rentabilität oder aus Rationaliserungsgründen.
- Produktinnovation: ... ist die systematische Suche und Auswertung von Ideen zur Entwicklung von neuen Produkten.
- Produktion: ... ist die Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit, Maschinen und Material zur betrieblichen Leistungserstellung.
- Produktionsfaktoren: ... sind Arbeit, Maschinen, Material, Patente. Also alle Grundkräfte und Mittel, durch welche die Produktion von Gütern und Dienstleistungen bewirkt wird.
- Produktionsprogramm: ... umfasst alle Gruppen und Arten von Produkten, die ein Unternehmen fertigt.
- Produktpolitik: ... sind alle Maßnahmen eines Unternehmens zur Gestaltung eines Produktes oder eines ganzen Sortiments.
- Produktvariation: ... ist die Veränderung der Eigenschaften schon bestehender Produkte.
- Produktverbesserung: ... bedeutet die Erhöhung der Attraktivität eines Produktes.
- Prokura: ... kommt von lat. procurare und heisst Sorge tragen, verwalten. Handlungsvollmacht von gesetzlich bestimmten Umfang, die ein Vollkaufmann erteilen kann.
- Prokurist: ... bezeichnet eine Person, der Prokura erteilt wurde.
- Public Relations: ... bedeutet Öffentlichkeitsarbeit zur Bildung und Steigerung des Rufs / Images eines Unternehmens / einer Organisation.
- Rationalisierungsmaßnahmen: ... sind alle Maßnahmen zur optimalen Gestaltung der betrieblichen Leistungserstellung. Arbeitskräfte, Werkstoffe und Betriebsmittel sollen z.B. so zusammenwirken, dass die Produktionsmenge gesteigert werden kann, bzw. dass die Gesamtkosten der Produktion verringert werden.
- Reichtum: ... ist die Anhäufung von knappen Resourcen, wie Gold, Geld, Grundbesitz.
- Reingewinn: ... ist der Geldbetrag, der von den Einnahmen nach Abzug aller Kosten als Gewinn übrig bleibt.
- Reinvermögen: ... oder Eigenkapital genannt ist die Differenz zwischen Vermögen und Schulden einer Unternehmung. Es stellt des Kapital dar, das vom Unternehmen selbst zur betrieblichen Tätigkeit aufgebracht wird. Das Reinvermögen bzw. Eigenkapital dient zur Eigenfinanzierung des Unternehmens und zur Sicherung des Fremdkapitals.
- Restwert: ... oder Buchwert ist der gegenwärtige Wert eines Anlageguts. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass zeitlich begrenzt nutzbare Gegenstände des Anlagevermögens am Bilanzstichtag nur mit ihrem gegenwärtigen Wert, also dem Buchwert, in der Bilanz angegeben werden dürfen.
- Rüstkosten: ... sind die Kosten, die für die Umrüstung einer Maschine oder Produktionsanlage auf ein anderes Produkt anfallen, beispielsweise Löhne, Produktionsausfälle, Materialien.
- Saldo: ... nennt man den Unterschiedsbetrag aus der Aufrechnung zwischen Soll- und Habenseite eines Kontos.
- Schlussbilanz: ... ist eine Gesamtschau von Vermögen und Kapital eines Unternehmens und wird jeweils zum Bilanzstichtag erstellt. Die Schlussbilanz enthält die Salden aller Aktiv- und Passivkonten. Aus der Schlussbilanz wird zu Beginn des Geschäftsjahres ohne Änderungen die Eröffnungsbilanz erstellt.
- Schulden: ... eines Unternehmens sind der Teil des Unternehmenskapitals, das nicht vom Unternehmen selbst, sondern von Dritten für die betriebliche Tätigkeit aufgebracht wird. Man unterscheidet zwischen kurzfristigen (z.B. Verbindlichkeiten) und langfristigen Schulden (z.B. Hypotheken, Darlehen).
- Sekundärforschung: ... ist die Marktforschung durch Auswertung schon bestehender Informationen.
- Skonto: ... ist eine Form des Preisnachlasses. Bei Zahlung innerhalb einer bestimmte Frist wird ein prozentualer Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag gewährt.
- Sollbuchung: ... ist eine Buchung auf der linken Seite eines Kontos (Sollseite). Bei Aktivkonten werden der Anfangsbestand und die Zugänge auf der Sollseite gebucht, während Passivkonten die Abgänge auf der Sollseite aufnehmen.
- Sollseite: ... ist die linke Seite eines Kontos. Auf der Sollseite werden bei Aktivkonten der Anfangsbestand und die Zugänge, bei Passivkonten die Abgänge verbucht.
- Sortimentspolitik: ... alle Maßnahmen zur Gestaltung, z.B. Verbesserung oder Vergrößerung, eines Sortiments.
- Sozialpartner: ... Als Sozialpartner bezeichnet man die beiden Vertragspartner, die einen Tarifvertrag abschliessen. Die Vertragspartner können Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften oder einzelne Arbeitgeber und Gewerkschaften sein.
- Sozialplan: ... ist eine vertragliche Abmachung zwischen dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat zum Ausgleich oder zur Minderung wirtschaftlicher Nachteile der Arbeitnehmer.
- Spezialisierung: ... ist die Beschränkung und Bereinigung des Sortiments.
- Staffelform: ... bezeichnet die Erfassung von bestimmten Positionen, z.B. Vermögen und Schulden, Aufwänden und Erträgen, in Form einer fortlaufenden Liste (untereinander). Das Gegenteil der Staffelform ist die Kontoform.
- Statistik: ... ist ein Teil des betrieblichen Rechnungswesens. Die Statistik verarbeitet die Zahlen der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) zu Tabellen, Diagrammen etc. und wertet sie durch Gegenüberstellung verschiedener betrieblicher Größen aus. Die Statistik ist daher eine Vergleichsrechnung.
- Stellenbeschreibung: ... gibt Auskunft über die Arbeitsanforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes.
- Streik: ... ist eine gemeinschaftliche vorübergehende Arbeitseinstellung mehrerer Arbeitnehmer zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels. Das Arbeitsverhältnis bleibt während des Streiks fortbestehen.
- Strukturierte Daten: ... sind insbesondere solche, die bereits elektronische in Datenbanken vorliegen.
- Tarifautonomie: ... Die Tarifvertragsparteien haben das Recht, Arbeitsbedingungen für Mitglieder der Tarifvertragsparteien rechtsverbindlich zu regeln. Diese Regelungen kommen ohne staatliche Einmischung zur Geltung.
- Tarifvertrag: ... ist ein kollektiver Arbeitsvertrag, der zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmerverbänden oder zwischen Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerverbänden abgeschlossen wird. Er regelt Arbeitsbedingungen gewöhnlich für ganze Berufsgruppen eines Wirtschaftszweiges.
- Umschlagshäufigkeit: ... ist eine der Lagerkennzahlen, welche angibt, wie oft die Menge oder der Wert des durchschnittlichen Lagerbestandes umgesetzt, d.h. verbraucht bzw. verkauft und ersetzt wurde. Sie kann für einzelne Artikel, ganze Lager oder gar den ganzen Betrieb errechnet werden. Bei der wertmäßigen Ermittlung wird der Wareneinsatz durch den durchschnittlichen Lagerbestand dividiert.
- Umlaufvermögen: ... enthält Teile des Vermögens einer Unternehmung, die nur kurzfristig im Unternehmen verbleiben, da sie durch die betriebliche Tätigkeit ständig verändert und umgesetzt werden. Zum Umlaufverögen gehören z.B. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Forderungen, Kassenbestand.
- Unstrukturierte Daten: ... können durch gedruckte Texte, bewegte und unbewegte Bilder sowie Sprache zur Verfügung stehen. Dabei müssen die Daten nicht analog vorliegen. Auch bereits digital vorhandene Daten können unstrukturiert vorliegen, wenn sie nicht durch ein EDV-System weiterverarbeitet werden können.
- Verbindlichkeiten: ... sind z.B. kurzfristige Schulden gegenüber Lieferanten, Kreditinstituten oder anderen Unternehmen. Sie entstehen dadurch, dass die Ware / Leistung erst nach Eingang / Ausführung bezahlt wird.
- Vergleich: ... Bei einem Vergleich, der vor einem Arbeitsgericht geschlossen wurde, entstehen keine Gerichtskosten.
- Vermögen: ... sind diejenigen Güter einer Unternehmung, in die das Unternehmenskapital investiert wurde bzw. wird. Nach der Dauer des voraussichtlichen Verbleibs im Unternehmen unterscheidet man zwischen Anlage- und Umlaufvermögen.
- Vermögensquellen: ... oder Passiva geben Auskunft darüber, woher das Kapital für die Beschaffung der Vermögensgüter stammt. Man unterscheidet hier zwischen Eigenfinanzierung (Eigenkapital) und Fremdfinanzierung (Fremdkapital). Die Vermögensquellen stehen auf der Passivseite der Bilanz.
- Vermögenssumme: ... ergibt sich durch Addition der Werte von Anlage- und Umlaufvermögen.
- Vermögenswerte: ... oder Aktiva geben Auskunft darüber, in welche Vermögensgüter das auf der Passivseite der Bilanz stehende Kapital eines Unternehmens investiert wurde. Die Vermögenswerte stehen auf der Aktivseite der Bilanz.
- Verpackungspolitik: ... umfasst alle Maßnahmen zur Gestaltung einer Verpackung und zur Steigerung der Attraktivität eines Produktes.
- Vorsteuer: ... ist die Steuer, die das Unternehmen beim Einkauf von Waren- oder Dienstleitstungen bezahlt. Die beim Verkauf von Waren bzw. Dienstleistungen dem Käufer in Rechnung gestellte Mehrwert-/Umsatzsteuer abzüglich der beim Einkauf gezahlten Vorsteuer ergibt die an das Finanzamt zu zahlende Zahllast.
- Vorsteuerüberhang: ... davon spricht man, wenn die gezahlte Vorsteuer in einem Monat größer ist als die erhaltene Umsatz- / Mehrwertsteuer.
- Wareneingangsbuch: ... unmittelbar nach dem Eintreffen einer Ware wird nach der Waren- und Rechnungsprüfung, der Wareneingang im Wareneingangsbuch festgehalten.
- Wareneinkauf auf Ziel: ... bedeutet, dass eine Ware in einem bestimmten Zeitraum nach deren Erhalt bezahlt und damit kurzfristig eine Schuld gegenüber dem Lieferanten eingegangen wird.
- Wareneinsatz: ... ist der Wert der verkauften bzw. verbrauchten Waren zum Bezugspreis zu verstehen.
- Warenkartei: ... ist eine Form der Bezugsquellenkartei, in der für jede Warenart alle in Frage kommenden Lieferanten aufgeführt werden.
- Werbeetat: ... sind die für eine Werbekampagne zur Verfügung stehenden Geldmittel.
- Werbemittel: ... umfasst alle Möglichkeiten der Käuferbeeinflussung zur Steigerung des Warenabsatzes, z.B. Fernsehen, Plakate, Prospekte.
- Werbeträger: ... sind die Institutionen, welche die Werbemittel an die Umworbenen heran bringen, z.B. Fernsehsender, Zeitungsverlage.
- Werkstoffe: ... sind Materialien und Rohstoffe, die zur Herstellung eines Produktes benötigt werden.
- Willenserklärung: ... Mit einer Willenserklärung wird eine rechtliche Wirkung herbeigeführt.
- Wirtschaftlichkeit: ... ist das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand. Um beurteilen zu können, ob ein Betrieb rationell gearbeit und sein Ziel, z.B. nach Ablauf einer Gechäftsperiode errecht hat, verwendet man Kennzahlen.
- Wirtschaftsausschuss: ... In Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern kann ein Wirtschaftsausschuss gebildet werden, der die wirtschaftlichen Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten hat.
- Wissen: ... oder Know-how ist interpretierte Information, d.h. Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein oder mehrere Mitarbeiter für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.
- Zahllast: ... Mehrwert- / Umsatzsteuer abzüglich Vorsteuer ergibt die monatlich an das Finanzamt abzuführende Zahllast.
- Zeitplanung: ... legt den Zeitbedarf für jeden einzelnen Fertigungsprozess vom Entwurf bis zur Endmontage eines Projektes fest.
- Zusammengesetzter Buchungssatz: ... Wenn durch einen Geschäftsvorfall mehr als zwei Konten betroffen sind, entstehen zusammengesetzte Buchungssätze. Hier wird bei mehreren Konten im Soll oder Haben gebucht. Zum Beispiel wird beim Wareneinkauf Vorsteuer fällig, die gesondert gebucht werden muss. Daraus ergeben sich folgende einzelne Buchungssätze: Rohstoffe 1000,- an Kasse 1000,- | Vorsteuer 190,- an Kasse 190,- | Zusammengefasst lautet der Buchungssatz: Rohstoffe 1000,- und Vorsteuer 190,- an Kasse 1190,-